⑊ mama ökonomia

Heute, passend zum Kultur-Tag gegen TTIP des Deutschen Kulturrates erscheint in der Zeitung des Theater Konstanz, dem Trojanermein gezeichneter Beitrag zum Thema. Dass wir schon längst nicht mehr „frei handeln“, wie das „Freihandelsabkommen“ suggeriert, sondern global schön eingepfercht zwischen selbst errichteten Mauern agieren und in unserer „Festung Europa“ lustig Sandburgen zerkloppen, scheint mittlerweile offensichtlich.
Doch welche Auswirkungen wird TTIP zum Beispiel auf den Kulturbetrieb haben? Nun spricht Sigmar Gabriel davon, die Interessen der Kultur seien in den jedem Fall in den Verhandlungen zu vertreten und sollte man den Eindruck gewinnen, Kultur sei nicht gut genug geschützt, dürfe man den Texten zu den TTIP- Verhandlungen nicht zustimmen. Was wohl Mama Ökonomia dazu sagt? Bestimmt kriegen wir, wenn wir brav sind, später ein Eis.

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