und dann wohne ich in Sachsen. Und dann versuche ich nach diesen Kommunal- und Europawahlen im Juni und vor dieser Landtagswahl im September es einfach weiter zu versuchen. Freundlich bleiben. Klar bleiben. Weiter.
...und mich immer wieder daran zu erinnern, dass es die andere Seite auch gibt. Die klugen Initiativen, die vielen Menschen, die sich für Andere einsetzen, die hinterfragen, offen legen und die auch: weiter machen.
Wie kann das Regenwasser in Zeiten der Klimakrise so aufgefangen werden, dass die entstehenden Ökosysteme förderlich für die Biodiversität von Flora und Fauna sind? Dieser Frage geht das Projekt "Biodiverse Schwammstadt Dresden" vom BUND nach. Eine Offene Werkstatt dazu durfte ich als Graphic Recorderin begleiten, und habe wieder einmal in ein für mich völlig neues Themenfeld eintauchen können.
Cross Innovation ist das Buzz-Word, das Akteur:innen der Kultur-und Kreativwirtschaft in ihrem Innovationspotenzial ernst nimmt und vernetzt. Das sachsenweite Projekt "Cross Innovation Made in Saxony" vereint die Kreativverbände Sachsens in diesem Vorhaben. Zum Abschluss des Projektes ist ein Workbook entstanden, das ihr euch hier herunterladen könnt. Ich habe den Entwicklungsprozess dieses beeindruckend sprintigen Booksprints grafisch begleiten dürfen und war auch als Graphic Recorderin auf einigen der Veranstaltungen dabei. Schaut euch gern das ganze Workbook online an, hier ein paar visuelle sneak peaks:
Wie prägen filmische und mediale Bilder unsere Wahrnehmung von Welt? Wer taucht auf den Bildschirmen auf, wessen Perspektive wird repräsentiert? Wer ist handelndes Subjekt, wer bloß betrachtetes Objekt? Welchen Blick bringt uns unsere mediale Sozialisation auf die Gegenwart bei? Wer fehlt auf den Bildschirmen komplett?
Greta Olson und ihr Team haben zusammen mit der Regisseurin Charlotte Bösling einen Film dazu produziert, zu dem ich die Animationen beisteuern durfte:
CREDITS:
Script: Greta Olson
Additional script: Lisa Charlotte Friederich
Director: Charlotte Bösling
Graphics: Henrike Terheyden
Camera: Lizzy Geble
Sound: Steph Krah
Production manager: Melanie Kreitler
Speakers in order of appearance: Donna Liggins, Greta Olson, Hatice Korkmaz, Mohammed Bsaithi, Charlotte Bösling, Felix van Groningen, Jesse Jamal Garip
Gegen Yoga hab ich ja nichts - aber wenn das als Ausgleich für größere Klassen, die Abschaffung der Teilzeit und eine höhere Stundenbelastung für Lehrkräfte gedacht ist, dann ist das blanker Hohn. Vielen Dank, GEW Sachsen, dass ihr mich dazu habt zeichnen lassen.
Die Arbeitsgemeinschaft Elternschaft und Kunstbetrieb trägt dazu bei, die Situation kunstschaffender Eltern nachhaltig zu verbessern. Zu diesem Zweck haben sie eine Umfrage durchgeführt, deren Ergebnisse ich illustrieren durfte. Ich finde das Thema der Doppelbelastung von arbeitenden Eltern im Kunstbetrieb auch aus persönlichen Gründen sehr spannend und engagiere mich innerhalb der AG und im Branchenverband der Kultur-und Kreativwirtschaft "Wir Gestalten Dresden" für bessere Arbeitsbedingungen in den Künsten. Hier könnt ihr die ganze Studie herunterladen, ich zeige hier eine kleine Auswahl der Visualisierungen.
Diese wunderschöne musikalische Umarmung vom Eva Klesse Quartett wird euch warm halten. Ich freue mich so dermaßen, dass ich dazu zeichnen durfte und lege euch dringstens an Herz mal reinzuhören!
Das fantastische Eva Klesse Quartett hat mal wieder ein neues Kunstwerk in die Welt geworfen und ich durfte noch ein bisschen was hinterherwerfen. I am so proud to present: Das Musikvideo zum Artwork der großartigen neuen Platte "songs against loneliness" mit der ersten Single "Minor is what I feel" von Philip Frischkorn:
Die TU Dresden hat einen Studiengang "Technisches Design". Wie das Studium abläuft und der Weg zum Diplom aussieht, dafür habe ich eine kleine Maschine gebaut. Pling!
Das Eva Klesse Quartett hat wieder ein neues wunderschönes Album gebaut und ich darf das Artwork zeichnen! Dazu mehr, wenn die Platte songs against loneliness im Herbst rauskommt, und uns allen über den Winter hilft.
Ein kleiner Sneak Peak in Flyerform hier vorab:
Mit Klappstuhl vor dem Fenster - Dating in Coronazeiten scheint anstrengend, kalt und wild romantisch.
Die Dokumentation Sex 2.0 - Die Lust am Superreiz von Henrike Sandner fragt danach wie sich unser Sexleben unter anderem durch die Digitalisierung verändert hat. Ich habe ein paar Animationen beigesteuert, die ich hier nacheinander zeigen möchte. Die ganze Doku findet sich am 19.12.21 im Fernsehen im MDR wieder, ist jetzt aber schon digital in der Mediathek verfügbar.
In Dresden gibt es seit über zehn Jahren die wunderschöne Initiative ADVENSTER. An jedem Tag im Advent öffnet sich ein Fenster in der Dresdner Neustadt mit kleinen theatralen, musikalischen oder anderen Überraschungen. Dieses Jahr durfte ich das Motiv dazu zeichnen.
Für die wunderbare Initiative "Null bis Hundert", die ein Mehrgenerationen- Wohnprojekt ausgetüftelt haben, habe ich zusammen mit Till Giermann von schmalbreit-film einen Info-Film gemacht, in dem wir 2 - und 3D Elemente kombiniert haben:
Wenn die Augen sich wie roher Fisch anfühlen, hmmm lecker, da hab ich nicht genug geschlafen.
Ich habe ein bisschen hin und her gegrübelt, wie ich euch diese Bilder zeigen kann ohne Wahlwerbung für eine politische Partei zu machen. Sie sind entstanden für die Grünen Politikerin Ricarda Lang und erscheinen in einem Spot von dem großartigen Team von Oh, Patrone.
Ich will mich als Künstlerin zwar politisch positionieren, aber parteilich positionieren will ich mich nicht. Und so habe ich mich jetzt dazu entschieden, euch die Bilder zu zeigen, aber den Spot nicht direkt einzubinden. Denn so kann ich für die Inhalte, um die es im Spot unter anderem geht, einstehen und ein klares Plädoyer für den Klimaschutz aussprechen, ohne hier Parteiwerbung zu betreiben.
Und - Oh, Patrone - es war ein großes Fest mit euch zusammen zu arbeiten!
Die JugendKunstschule Dresden hat mich gebeten eine Vision zu entwickeln, wie mehr "Jugend" in diese fantastische Kunstschule kommen kann. Als Kulturwissenschaftlerin habe ich ein Konzept entwickelt, auf Basis dessen nun knapp 20 engagierte Jugendliche mit Mitteln der künstlerischen Forschung Wege untersucht haben, wie die JugendKunstschule wieder zu einem Ort werden kann, der auf die Interessen der Jugendlichen zugeschnitten ist.
Als Zeichnerin habe ich Plakate, Banner und Graphic Recording beigesteuert und bin gespannt auf das Sommerfest am 04. Juli 2021, auf dem die Ergebnisse präsentiert werden und ein Grundstein für die Weiterentwicklung dieses großartigen Ortes gelegt wird.
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Um zu untersuchen, wie die immer umfassender werdenden Online Collections von Museen künstlerisch genutzt werden können, habe ich mit der Hilfe von meinem Freund dem Zufall einen kleinen Forschungsessay unternommen:
Ich habe mit der Hilfe der App What3Words wichtige Orte aus meinem Alltag ausgewählt, denen die App eine Drei-Wort-Adresse zugeschrieben hat. Diese Worte habe ich in die Suchmaske der Online Collection des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg eingegeben. Zu jedem Wort habe ich ein Public Domain Kunstwerk ausgesucht, das mich inspiriert hat und habe diese Werke zu etwas neuem kombiniert. Hier: Bäder ernennt schwarzes.
Wenn mein Gehirn und meine Zeit es zulassen, plane ich eine Serie daraus zu machen. Wir werden sehen.
Featuring:
Imre von Santho, Brauner Wollmantel mit brauner Filzkappe, 1936-1945
Kanthers-Gruppe, Oinochoe Form VIII N (Frauenkopf nach links), 4.Jhd.v.Chr.
Alfred Stieglitz, The Pool Deal, 1910
Die Netzwerktagung "Elternschaft und Kunstbetrieb" hat die beiden Systeme unter die Lupe genommen und sich gefragt, warum die Kombination immer noch so viele Hürden bereit stellt. Also genau mein Thema. Und deshalb war es ein Genuss das Ganze zeichnend begleiten zu dürfen.
Eine Veranstaltung der Servicestelle FREIE SZENE Sachsen in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden, dem Landesverband Bildende Kunst Sachsen e.V., dem Künstlergut Prösitz e.V. und der TENZA schmiede Dresden.
Merch! Merch! Merchandise!
Das gloriose Eva Klesse Quartett hat Merch! Passend zur aktuellen Platte "Creatures & States" gibt es jetzt Stoffbeutel zu kaufen. Sie sind öko und bio und fair und tragen sich am Besten, wenn die zugehörige Platte gleich mit drin ist. Bestellen könnt ihr sie hier und damit gleich mal großartigen Musiker*innen helfen, über diese Jahre des Berufsverbots zu kommen. Merch Merch Hop Hop.
Wer sich noch mal kurz ein bisschen locker machen will, während wir der Pandemie keinen Geburtstagskuchen backen, bestelle die neuen KENDIKE-Postkarten. Sie sind auf butterweicher aber standfester Holzschliffpappe gedruckt und sind also schön dick und fett (1,2 mm um genau zu sein). Die Post hat mir aber gesagt, sie gehen mit normalem Porto für Postkarten durch. Bestellungen wie immer an info@kendike.de.
Maße:10,5 x 14,8 x 0,012 cm
Preis: 1,50 € (inkl. Mwst. 19%) zzgl. Porto
Achtung Achtung Triggerwarnung - die Umarmungspostkarte ist da. Sie ist quadratisch und auf 400g starkem Karton im Offset gedruckt.
Wer sie verschicken möchte, muss sie in einen Umschlag stecken (passt in die Otto-normal-Briefumschläge), weil die Post sagt: Sonderformat.
Bestellungen wie immer an info@kendike.de.
Maße:11,3 x 11,3 cm
Preis: 1,00 € (inkl. Mwst. 19%) zzgl. Porto
...Karten, Wörter, Bücher, Videos!
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat ein kurzes Video zu den interaktiven Stationen innerhalb der Ausstellung "Zeit für Fragmente. Werke aus der Sammlung Marx" in Auftrag gegeben und ich freue mich dort ein paar Sätze zu dem aktuellen Spiel im Hamburger Bahnhof verlieren zu dürfen.
Das Video und weitere Informationen zu den Stationen und ihrer glorreichen Zukunft findet sich hier.
Das Festival für Fürsorge Utopien, das en passant eine Revolution ausrief: Vom 26.09.2020 bis zum 03.10.2020 beleuchtete dieses schillernde Festival die Frage: Wie wollen wir Familie denken und leben? Familia Futura ist ein zweijährig stattfindendes Festival, dieses Jahr komplett online, das in verschiedenen Formaten Alternativen zu dem Familienmodell "Mutter,Vater,Kind" aufzeigt. Ich hatte das Glück, das Festival grafisch begleiten zu dürfen und zehre noch von all dem reichen Input und den Begegnungen mit Menschen, die vermeintliche Unumgänglichkeiten in Frage stellen und sich trauen, Liebe neu zu denken.
Liebe und Fürsorge sind zwei eng verknüpfte Begriffe, geliebt fühlt sich mensch meistens, wenn er oder sie Fürsorge erfährt. Doch warum wird die Arbeit, die dabei entsteht, für andere Menschen zu sorgen so wenig sichtbar und so wenig entlohnt (wenn überhaupt)? Um dann doch den Karl Valentin noch einmal aus der Schublade der auszitierten Sätze frei zitierend hervorzuziehen: Liebe ist schön, macht aber viel Arbeit.
Die muss entlohnt werden. Muss.
Zu dem neuen Album vom one and only Eva Klesse Quartett habe ich den Albumtrailer zeichnen dürfen. Es war ein sehr spannender Prozess für mich, weil ich den Anspruch hatte ohne Effekte und Co zu arbeiten und das ganze Video in Frame by Frame zu erstellen. Warum? Die Musik zu der ich zeichnen durfte ist so direkt und so unvertuscht, das sollte auch in die Animation. Und jetzt bin ich gespannt, wie die creatures Die Welt bevölkern, nun sind sie los.
Albumrelease ist am 15. Oktober 2020, wenn ihr die großartige Schlagzeugerin Eva Klesse und ihr Quartett live erleben möchtet - die Tourdaten findet ihr unter dem Video auf YouTube.
Am 15. Oktober kommt die neue Platte vom one and only Eva Klesse Quartett!
Und ich durfte die Creatures and States visualisieren, die durch dieses famose Album toben. Jetzt zeichne ich grade noch an dem dazu gehörigen Musikvideo, das - so der Plan - Ende September über eure Bildschirme flackert. Stay tuned und zieht euch schonmal die anderen Platten dieser wunderbaren Band rein. Eva Klesse Quartett for President.
Ein kleiner Vogel zeigt was er kann. Und ich probiere Callipeg aus, eine 2D Animation-App für das iPad und Fazit: Das mache ich jetzt öfter.
Elisabeth Lindig ist in meiner Corona-Instagram-Reihe #westayvisible* eine absolute Ehre. Die Frau ist nicht nur fantastisch an sich, sondern erarbeitet in ihrer Arbeit als Performerin auch immer wieder überraschende Perspektiven auf unser Jetzt.
In ihrem Kollektiv Hysterisches Globusgefühl passiert fast nie, was erwartet wird aber auch bei God´s Entertainment oder Interrobang (um nur ein paar zu nennen) ist Lindig unterwegs. Große Ansherzlegung meinerseits.
* mehr zu der Mini-Reihe hier
Alina Illgen ist die erste Künstlerin, die ich in meiner kleinen feinen Corona-Instagram- Reihe #westayvisible* zeigen will. Ihre ausdrucksstarken Puppen, Masken und Figuren hauen mich immer wieder vom Hocker. Aber was rede ich so lang: Alina Illgen.
* mehr zu der Mini-Reihe hier
Während wir Schwierigkeiten haben im Haus zu bleiben, sitzen in Moria auf Lesbos über 22.000 Menschen in menschenunwürdigen Bedingungen in einem für 3000 Menschen ausgelegten Camp fest, die kein
Haus haben.
Der Verein Mission Lifeline initiiert aktuell eine Luftbrücke von Lesbos nach Berlin um so viele
Menschen wie möglich aus dem Camp evakuieren zu können, bevor dort der Corona Virus ausbrechen wird. Die hygienischen Bedingungen dort, wenn man sie überhaupt noch so nennen kann, kann man sich
anhand der Zahlen ausmalen. Lasst uns nicht länger zugucken, Corona zeigt uns grade wie solidarisch wir sein können: save them!!!
www.savethem.eu
Die Kampagne #supportypourlocalartists vom Branchenverband der Kreativwirtschaft in Dresden habe ich mit meiner Visage unterstützt - vielen Dank für all euren Support!
Jetzt, da wir alle zu Hause bleiben, stellt sich in vielen Familien plötzlich die alte Frage wieder neu: Wer bringt die Stullen auf den Tisch? Häufig wird diese Frage innerfamiliär diskutiert und
die Antwort scheint vielerorts zu sein: The Man. Warum? Weil er mehr verdient, als die Frau (Achtung PayGap!) und auf diese Art und Weise mehr Geld für die Familie insgesamt erwirtschaften kann.
Die Frau versorgt während dessen die Kinder, deren Betreuungseinrichtungen geschlossen sind und wird, besonders als Künstler*in oder Selbstständige von Tag zu Tag unsichtbarer. Denn wer bekommt
den nächsten Auftrag? Genau.
Deshalb habe ich auf Instagram unter dem Hashtag #westayvisible eine kleine Serie angefangen, mit der ich Künstler*innen aus meinem Netzwerk zeigen möchte, deren Arbeit ich großartig finde und
die nicht unsichtbar werden dürfen, auch wenn manche von ihnen aktuell nur wenig arbeiten können. Also lasst uns diese verdammte Corona-Infektionskette brechen, aber den Link, den behalten wir.
Auch hier fliegt durch die Corona-Krise das Geld buchstäblich aus dem Fenster - aber ich will mich gar nicht beklagen, es geht vielen Künstlerinnen und Künstlern so, deren Auftraggeber*innen auch oft aus dem erweiterten lahm gelegten Kulturbetrieb kommen. Der Dachverband der Kulturwirtschaft Wir Gestalten Dresden hat aus diesem Grund einen Spendenaufruf gestartet, der Künstlerinnen und Künstlern konkret unter die Arme greifen soll, die durch Auftragsverluste in Not geraten. Wenn ihr könnt und wollt: support your local artist.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
In der Ausstellung Zeit für Fragmente. Werke aus der Sammlung Marx könnt ihr mein neues Kunstspiel befingern! Zusammen mit Judith Boegner im Hamburger Bahnhof in Berlin habe ich ein Spiel entwickelt: Zu jedem Kunstwerk in der Schau habe ich ein Motiv gezeichnet und ein Wort dazu kombiniert. Aus diesen Fragmentzeichnungen könnt ihr ein neues Objekt zusammenlegen und erhaltet euer persönliches Kunstwort zur Ausstellung. Die Ausstellung läuft noch bis zum 04. Oktober 2020, also kommt raus zum Spielen.
hier mal ein Seestück - entstanden für eine Einladungskarte. Die Feier eines 70. Geburtstages findet hoch über den Dächern statt, daher war das Thema des Ausblicks, kombiniert mit einem Gefühl von Weite und Ruhe für den Kunden - einen leidenschaftlichen Segler - wichtig. Zusammen haben wir dann das Motiv für die Klappkarte entwickelt, das auf der Vorderseite den Fokuspunkt am Horizont stark macht und erst aufgeklappt das Fenster sichtbar werden lässt. Gedruckt haben wir das ganze auf wunderschönem, matten Papier.
(Falls ihr auf der Suche nach einer persönlichen Einladung oder Karte seid: call me.)
Gestern fand zum dritten Mal die Netzwerktagung Geschlechterdemokratie, initiiert durch die Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen statt und ich durfte sie zeichnend begleiten. Es war eine Herausforderung zwischen den intensiven Workshops hin und her zu springen, um das Wichtige heraus zu kondensieren, aber letztendlich sind zu allen Workshops Bilder entstanden:
wenn das Kind schläft und ich nicht - eine schnelle Skizze -
(P.S.: I miss my work)
Ich bin noch in Elternzeit, die Nächte sind alles andere als still - trotzdem gibt´s ein paar Weihnachtskärtchen:
Für die Ausstellung „Gegen die Unsichtbarkeit“ im Japanischen Palais Dresden, die am Freitag eröffnet wurde, haben Lea Heim und ich ein Spiel entwickelt, in dem das Leben und Arbeiten einer Designerin an den Deutschen Werkstätten um 1920 nachempfunden werden kann. Nun werden mit jedem gespielten Spiel diese beeindruckenden Pionierinnen sichtbarer, kommt spielen!
Hier sitze ich und warte gewissermaßen minütlich auf die Ankunft eines neuen Menschleins - wenn es daher hier ein bisschen ruhiger geworden ist, so bitte ich um Nachsicht. Ab November diesen Jahres fange ich wieder an zu arbeiten und freue mich auf Ihre und Eure Anfragen.
Bis dahin ahoi und adieu!
Eine neue Folge der Seemantix - die semantisch veranlagten Seemänner mit Herz und Hirn - heute im Print der Berliner Zeitung, hier, wie immer, als digitale Variante.
Ältere Ausgaben sind etwa hier oder hier oder hier zu finden, oder beim einfach immer weiter Runterscrollen...
Ich bin ganz schön abgetaucht im Animationsfilmprojekt und tunke vorsichtig mein Gehirn in die Welt der 3D- Animation. Daher ist es ein wenig stiller geworden hier, aber die Herren Seemantix gibt es noch und morgen zeigen sie sich in der analogsten Form der Berliner Zeitung im Feuilleton. Vorab wie immer hier schon in digital.
Ältere Ausgaben zum Beispiel hier oder hier oder hier...
Heute in der Offlineausgabe der Berliner Zeitung: die Herren Seemänner der
Semantik behaupten was.
Wer will, findet weitere Ausgaben zum Beispiel hier oder hier oder hier.
Mein erstes Album Artwork!
Für Trillmanns aktuelles Album habe ich das Artwork gestalten dürfen und freue mich so sehr! Und es sieht nicht nur schick aus - es hört sich noch viel besser an! Aktuelle Infos von der Jazz - Combo gibt´s hier.
Katrin Gülden-Klesse hat eine fantastische Broschüre herausgegeben, in der sie 101 Buchtitel kurzrezensiert und ich durfte das Cover gestalten. Endlich habe ich eine Romanliste, durch die ich mich durchackern kann:
Wer eine Broschüre bestellen will, schreibt mir doch hierhin eine kurze Mail: info@kendike.de.
Die Augustnummer in der Berliner Zeitung (print as always) der semantischen
Seemänner: entrüsten.
Wer will, findet weitere Ausgaben zum Beispiel hier oder hier.
In der Berliner Zeitung (Printausgabe) gab´s mal wieder Besuch von den semantisch veranlagten Seemännern in der Rubrik "Unterm Strich" im Feuilleton.
Zu weiteren Folgen geht´s hier und hier.
Auf der Straße lagen kleine irgendwie russisch aussehende Pakete. Sie entpuppten sich als Sammeldiaboxen von Sehenswürdigkeiten, vor allem aus Leningrad [sic]. Sie hatten schon ein wenig zu viel Licht abbekommen, und waren daher wunderschön. Jetzt sind sie Ausgangspunkt für die neue Postkartenserie "Birds in Russia", die soeben in den Druck gegangen ist.
Die Karten sind mit 120 mm x 175 mm etwas größer als die Standartpostkarte (Porto ist aber das gleiche) und auf wunderschön dickem 400 g Offsetpapier gedruckt. Sie kosten 1,50 € pro Stück und können via info@kendike.de vorbestellt werden. Sie fliegen dann, sobald sie aus dem Druck kommen zu euch.
Wirklich echt eine große Ehre: Die diesjährige BRN-Maus ist auf meinem Mist gewachsen. Für alle Nicht-Dresdner*innen: Die Bunte Republik Neustadt (BRN) ist ein riesigen Straßenfest, das sich einmal im Jahr durch die Dresdner Neustadt schiebt. Diese Party war ursprünglich tatsächlich eine Mikronation:
"Die sich nach dem westlichen Muster gegründete Parteiendemokratie, sowie die politischen Weichenstellungen in Richtung einer schnellen Herstellung der Deutschen Einheit und Einführungen der Marktwirtschaft, führten in den basisdemokratischen und links-alternativen Kreisen Ostdeutschlands zu Resignation. In dieser Stimmung aus Niedergeschlagenheit über die gescheiterten Utopien eines Gesellschaftsmodells jenseits von DDR und BRD und in befürchtender Erwartung anbrechender kapitalistischer Zeiten entstand die Idee der bunten Republik Neustadt (BRN). Für die Zeit vom 22. bis 24. Juni 1990, genau eine Woche vor der Währungsunion, wurde eine eigene Republik verkündet und in einem großen Stadtteilfest gefeiert." ( www.brn-dresden.de/geschichte.php)
Seitdem ist die BRN eine Institution, die nicht mehr unbedingt immer den Charme des Ursprungs versprüht, aber dennoch Grund zu feiern ist.
Dieses Jahr findet die BRN vom 16.-18. Juni statt, also quasi jetzt gleich und das Programm trägt die KENDIKE-Maus, oh yeah.
Ihr seid großartig! Seit Samstag zeige ich ein paar Arbeiten in der WirAG in Dresden, unter anderem die interaktive Zeichnung "Sharing Visions". Es gibt ein Brett, es gibt ein paar (mit TippEx) gezeichnete Elemente, es gibt Farbkleckse und es gibt vor allem das, was ihr darin seht. Noch bis Mitte Juli könnt ihr in das Bild reinzeichnen, wie eure Visionen aussehen. Und für das Ende hab ich die Vision, dass wir es für einen guten Zweck versteigern. Dazu dann mehr. For now: Noch sind viele unvisionierte Farbkleckse vorhanden.
Wo?
Wir AG Dresden
Martin-Luther-Straße 21
01099 Dresden
www.wir-ag-dresden.de
In der Berliner Zeitung (print as always) war in der letzten Woche n°3 der semantischen Seemänner zu entdecken.
Zu Folgen n°1 und n°2 geht´s hier und hier.
In der aktuellen Wochenendausgabe der Berliner Zeitung behüten sich diesen Monat die Seemantiker. In der Printausgabe der Zeitung sieht´s auch noch viel besser aus als hier.
Und wer Folge n°1 verpasst hat: voilà.
Heute Abend eröffnet die Ausstellung You May Also Like - Robert Stadler im Lipsiusbau Dresden. Es ist die erste Solo-Schau des Designers, der sich keinen Deut für die Frage interessiert ob es nun Kunst oder Design ist, was er da tut - er tut es einfach. Und es sind sehr spannende Arbeiten in der von Alexis Vaillant kuratierten Schau zwischen Zeitanalyse, präziser Materialrecherche und auch sehr lustigen Installationen.
Auf Einladung der Direktorin des Kunstgewerbemuseums Dresden Tulga Beyerle zeigt Robert Stadler seine eigenen Arbeiten in Kombination mit Stücken aus der Sammlung der SKD und Kunstwerken aus seiner persönlichen Kunstsammlung.
Ich habe das die Ausstellung begleitende Kunstvermittlungsprogramm entwickelt und in diesem Rahmen ein Kartenspiel zur Ausstellung erstellt, durch das sich Besucher*innen ihren ganz persönlichen Ausstellungsalgorithmus gewissermaßen erspielen können.
Come, play!
Die Ausstellung ist vom 17.03. bis zum 25.06.2017 im Lipsiusbau zu sehen.
Ab heute startet meine neue Reihe SEEMANTIX im Feuilleton der Berliner Zeitung. Einmal im Monat nehmen sich die beiden Herren Seemänner immer ein anderes Wort - ihr ahnt es schon: semantisch genauer vor. Zu finden in der guten alten Printausgabe und natürlich hier: